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Über den Ursprung und die Entstehung von DogDance ist man sich nicht ganz einig. Es soll jedoch fast zeitgleich in den USA, in Kanada und in England entstanden sein… Sicher ist aber, dass sich DogDance mittlerweile wie ein Virus weiträumig verbreitet hat.

In vielen Teilen Europas finden bereits regelmäßig internationale DogDance-Turniere statt. Seit November 2009 gibt es sogar den „DogDance International e.V.“, ein internationaler Verein, um diese Sportart noch weiter zu fördern.

Die noch relativ junge Hundesportart ist eine hervorragende Möglichkeit, die Aufmerksamkeit und die Kreativität des Hundes zu fördern und vor allem das Vertrauen und die Bindung zwischen Mensch und Hund zu vertiefen.

Ziel beim DogDance ist es, mit seinem Hund eine harmonische Choreographie – sei es einzeln oder in einer Gruppe – zu einem zu den Tänzern passenden Musikstück zu erarbeiten, bei der der Hund im Vordergrund steht.

Hierbei sind der Phantasie (fast) keine Grenzen gesetzt. Man kann sowohl eine tänzerische Darbietung kreieren, als auch eine musikalische Geschichte erzählen. Pflichtelemente gibt es im DogDance-Reglement nicht, lediglich vorgeschriebene Musiklängen, um die Hunde nicht zu überfordern.

Daher kann DogDance auch mit nahezu jedem Hund ausgeübt werden, egal ob groß oder klein, ob Rassehund oder Mischling; ja sogar Hunde und/oder Menschen mit Handicaps oder Schwächen können DogDance betreiben. Unter Berücksichtigung von Anatomie, Alter und Gesundheitszustand des Hundes (oder des Menschen), können allerlei Kunststücke, verschiedene Bewegungsrichtungen, Tempi-Wechsel in der Fußarbeit und Sprünge eingebaut werden.

Bei dieser Sportart werden der Hund und der Mensch körperlich und geistig gefordert. Das Erarbeiten der Tricks und der Choreographie basieren auf Vertrauen und Harmonie zwischen Mensch und Hund.

DogDance ist ein sehr ausgeglichener Sport, bei dem viele Muskeln und Körperteile des Hundes angesprochen werden, die der Hund sonst nicht bewusst einsetzen würde. Durch das ausgewogene und vielfältige Training verbessern die Hunde automatisch ihre Koordination in Bezug auf ihre eigene Körperwahrnehmung, das Gleichgewicht sowie den Bewegungsablauf und vergrößern so ihren eigenen Bewegungsrahmen.

Unsere Hunde werden ausschließlich mit den Clicker über positive Bestärkung trainiert.

Hunde, die mit dem Clicker aufgebaut werden, lernen besser, effizienter und dauerhafter, weil sie verstehen, was sie tun und nicht mechanisch manipuliert werden.
Trainingsmethoden wie Leinenruck, Herumbrüllen, Schieben und Drücken des Hundes sind für mich nicht mehr zeitgemäß und lassen sich mit Clickertraining und dem DogDance absolut nicht vereinbaren. Der Hund macht hier alles freiwillig und erarbeitet sich sein Können sozusagen frei und selbst.

Nähere Informationen über unsere Turniergruppen:
www.dogdance-frankfurt.de

Allgemeine Informationen, Termine und das aktuelle DogDance-Reglement stehen auf der offiziellen Homepage
des „DogDance International e.V.“: www.dogdance.info

Aktuelle Dogdance Aktivitäten:
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